Travel: Afrika // Krüger Nationalpark Teil 1

by Pierrefekt

 

Ein Traum wurde wahr!

Dieses Jahr wurde einer meiner größten Träume wahr: Eine Safari in Afrika.

 Seitdem ich klein bin schaue ich mir am liebsten Dokumentationen über die Tierwelt  Afrikas an, schon dutzende Male habe ich im Fernseher Szenen gesehen wie Gnus einen Fluss durchqueren, Giraffen Blätter von Zweigen zupfen oder Antilopen durch die endlose Savanne laufen.

Es war mein Traum einmal durch einen Nationalpark zu fahren und all die Tiere live und in ihrem natürlichen Habitat zu sehen, die ich davor nur aus dem Fernseher oder aus dem Zoo kannte.

Als ich im Oktober im Rahmen meines Volontariats in Südafrika war, konnte ich endlich meinen Traum verwirklichen.

Was ich in Südafrika Tag für Tag gemacht habe, das könnt ihr in diesem Artikel durchlesen: Afrika: Alltag mit Affen.

 Sehr früh aufstehen.

3:30 Uhr klingelte mein Wecker und ich musste aufstehen, aber ich bin sehr gerne aufgestanden, denn schließlich würde heute mein Traum wahr werden.

Kurz nach vier sind wir dann von der Affenfarm losgefahren und innerhalb ein paar Stunden waren wir schon am Eingangsgate des Krüger Nationalparks.

 Ein Park der in der ganzen Welt bekannt ist, vielen Tieren ein Zuhause gibt und so groß ist, dass man es sich kaum vorstellen kann.

Schon direkt am Anfang haben wir Impalas und einige Vögel gesehen. Ich war so fasziniert von den ganzen Tieren und der Umgebung, dass ich nicht aufhören konnte aus dem Fenster zu schauen und meine Kamera Griff bereit zu halten.  Denn jeden Moment könnte es so weit sein, dass ein Elefant über die Straße läuft oder wir ein anderes großes Tier sehen.

 

Den ganzen Tag unterwegs.

Den ganzen weiteren Tag sind wir durch den Krüger Nationalpark gefahren und haben viele Tiere gesehen.

Viele der wildlebenden Tiere haben sich direkt neben dem Bus oder neben der Straße aufgehalten und haben sich von uns nicht stören lassen. Die Hyänen z.B. lagen direkt neben der Straße und haben geschlafen.

Auch ein Elefant mit einem älteren Kalb hat neben unserem Bus gegessen und sich für uns in Pose gestellt. In solchen Momenten konnte ich mich nicht entscheiden ob ich dauerhaft Fotos machen soll, damit ich keinen Moment verpasse oder doch lieber den Moment genieße und meine Kamera weg lege. Letztendlich habe ich mich für eine Mischung entschieden und ich bin wirklich froh, dass ich so viele Fotos gemacht habe.

 Die Spannung hörte nicht auf.

Da man nie weiß, was hinter dem nächsten Busch wartet schaut man andauernd aus dem Fenster und hofft irgendetwas zu entdecken. Schon am ersten Tag haben wir viele Antilopen, Vögel, Elefanten, Giraffen, Büffel und Flusspferde gesehen.

Somit haben wir schon zwei der Big Five gesehen (Elefant und Büffel) und zum vervollständigen haben nur noch Löwen, Leopard und ein Nashorn gefehlt.  Am Abend haben wir noch eine Nachtsafari gemacht, bei der wir auch einige Tiere gesehen haben und dann ging es in die Lodge zum schlafen.

Ob wir am zweiten Tag die restliche Big Five gesehen haben, könnt ihr in meinem nächsten Krüger Post lesen. Also bleibt gespannt.

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1 comment

Wie mich Südafrika verändert hat – The Road Most Traveled Oktober 24, 2018 - 9:31 pm

[…] Afrika: Krüger Nationalpark // Safari Teil 1 […]

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